Auf in den "Sunshine State" von Amerika hieß es für mich am 8.3.19. Erster Zwischenstopp auf dieser Reise war für mich der Flughafen in Wien.
Dort gab es dann mit meinem Fotorucksack erstmals einen längeren Aufenthalt bei der Sicherheitskontrolle. Nach zweimaligen Ein- und Ausräumen des Rucksacks,
diversen Sprengstofftests ging es dann doch weiter Richtung New York. Nachdem die Einreiseformalitäten geklärt waren, hieß es Gepäck abholen und für den
Weiterflug erneut einchecken. Es folgten dann zwei Stunden Wartezeit ehe es mit dem Anschlussflug weiter nach Orlando ging. Dort angekommen wurde ich von einem
Freund abgeholt und wir fuhren zu seinem Haus in Clermont. Endlich am Ziel des heutigen Reisetages angekommen, hieß es noch schnell ab unter die Dusche und danach ab ins Bett.
An den darauf folgenden Tagen wurden unsere Nachbarn die Eichhörnchen fotografiert und in den Devil's Den Prehistoric Spring beim Schnorcheln Schildkröte...
Der Plöckenstein ist ein 1378 Meter hoher Berg im Böhmerwald auf der österreichisch-tschechischen Grenze. Bizarr stehen leblose Baumruinen entlang des Kammes
und erinnern an den Sturm Kyrill 2007 und die folgende große Borkenkäferplage. Im Winter aber ändert sich dieses Bild, da sind die Bäume dann sehr oft von
Eis und Schnee bedeckt und liefern dadurch einen imposanten Anblick. Als ich eines Morgens im Winter vor Sonnenaufgang mit Stirnlampe und Schneeschuhen
Richtung Gipfelkreuz startete, sah ich aber relativ schnell das dieser eindrucksvolle Anblick heute nicht stattfindet. Bei der Anreise mit dem Auto stellte ich aber fest,
dass sich einige Nebelfelder im Tal hielten und spekulierte daher auf einen schönen Sonnenaufgang. Bei meiner Ankunft am Gipfel sah ich dann, dass ich richtig spekuliert
hatte und ich bekam einen herrlichen Sonnenaufgang mit toten Bäumen und Nebel im Tal vor die Linse. Alles in allem hatte ich dann an diesem Morgen zwar kei...
Von 2 bis 8.11.2018 fuhr ich mit Erwin ins Elbsandsteingebirge, kaum dort angekommen tauchte auch schon ein Schild vor unserem Auto mit "Zufahrt nur für Kurgäste gestattet" auf.
Nun war es wohl endgültig klar, dass wir am ersten Tag den Sonnenuntergang nicht an der Basteibrücke erleben werden. Wir entschieden uns trotzdem heute noch zur Basteibrücke
zu fahren. Auf der Fahrt dorthin konnten wir auch ein wunderschönes Abendrot sehen und so wurde aus dem Abendrot auf der Basteibrücke ein Abendrot im Auto. Die fehlende Zeit
hatten wir wohl beim etwas viel redenden Vermieter, unseren Künsten im Umgang mit dem Navi oder bei Erwins nicht kalibrierten Gimbal verloren. :-)
Früh aufstehen hieß es dann am nächsten Morgen, den wir wollten trotz schlechtem Satellitenbild bis zum Sonnenaufgang die gefühlten 1000 Stufen des Lilienstein erklimmen.
Oben angekommen warteten wir mit drei anderen Fotografen auf den an diesem Tag ausbleibenden Sonnenaufgang...
